Anti-Aging auf der Baustelle

Anti-Aging auf der Baustelle

Wissenschaftler rund um Professor Dr. Andreas Gerdes entschleunigen gemeinsam mit Industriepartnern den Alterungsprozess von technischer Infrastruktur und verlängern das Leben neuer Bauprojekte.

Schlaglochgezeichnete Straßen, marode Gebäude, einsturzgefährdete Brücken, veraltete Schienen oder leckende Versorgungsleitungen – all diese Beispiele sind offensichtliche Zeichen dafür, dass errichtete Infrastruktur nur eine begrenzte Nutzungsdauer hat. Im Bauwesen spricht man von der fehlenden Gebrauchstauglichkeit hinsichtlich der ursprünglich vorgesehenen Nutzung. Was so nüchtern klingt, bedeutet im Grunde, dass das weite Netz an Infrastruktur nicht endlos sicher und ohne Einschränkungen genutzt werden kann. Die geplante Lebensdauer wird in der Realität oft nicht einmal erreicht: Brücken, die nach der Planung 100 Jahre halten sollen, haben beispielsweise nur eine praktische Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Geht man mit bewusstem Blick durch die Straßen, kann man den schleichenden Verfall oder besser den Instandsetzungsbedarf vielerorts erkennen.

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